Programmieren statt Zeichnen
Das Programm Tanzende Türme hatte zum Ziel, eine vielfältige und weitläufig gestaltete Oberfläche zu generieren, welche auf der Verhaltensform vieler einzelner Elementen gründet.
Programmieren bietet die Möglichkeit einzelne Elemente sowie ihre Beziehungen untereinander zu gestalten unabhängig vom karthesianischen, orthogonal gerasterten Raum. Mittels der hier angewandten OO-language (objektorientierten Programmiersprache) squeak, liess sich zum eine beliebige Graphik, und zum andern ihr Verhalten/Bewegung/Muster in Beziehung zu den anderen Teilen der Graphik, programmieren.
Ein Transformationsprozess wurde durchgeführt. Die Information wurde durch die Programme Squeak, Vektor Works und den Gipsprinter, Schritt für Schritt in Form übersetzt wird. Die Information aus Text wird in Grafik übersetzt, diese zu einem 3D-Modell extrudiert und schlussendlich zu einem Gipsplott gefestigt.
Das Experiment veranschaulicht die Möglichkeiten eines Transformationsprozess.
Die Form bildet dann auch das Resultat eines Prozesses!
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